Tirgu Mures ist wahrlich keine Perle und wirkt heruntergekommen und trostlos. Dennoch ist die Stadt ein perfekter Ausgangspunkt für die Erkundung von Transsilvanien. Auch das Hotel meiner Wahl ist kein Schmuckstück. Aber ich will nicht jammern, sondern nur eine Mütze Schlaf nehmen und von hier aus mit der guten alten Eisenbahn durch Rumänien, Serbien, Mazedonien und Kosovo touren.
Ich steige in den InterRegio nach Brasov und belege ein Abteil für mich alleine. Am offenen Fenster des ehemaligen deutschen Waggons genieße ich die kalte rumänische Landluft und die bunte Herbststimmung. Dörfer mit spitzen Kirchtürmen, jahrhundertealte Bauernhöfe und Pferdefuhrwerke ziehen vor meinem entzückten Auge vorbei. Ich fühle mich in eine Zeit zurückversetzt, als kleinbäuerliche Strukturen auch in Deutschland noch dominierten (auch wenn ich das nur aus Erzählungen meiner Eltern oder Großeltern kenne). Die Szenerie wirkt sehr romantisch auf den Reisenden, obgleich eine innere Stimme mich regelmäßig daran erinnert, dass das Leben hier verdammt hart sein muss und schwere körperliche Arbeit erforderlich sein dürfte, um die winzigen Äcker und Felder zu bestellen.
Woran sich das Auge auch nach Stunden der Observation nicht gewöhnen kann, sind die unzähligen Industrieruinen und Schutthaufen, die von einer längst vergangenen Blütezeit des Sozialismus zeugen und scheinbar als Mahnmal ihre Existenz berechtigen. Oder ist das Land nur zu arm, den ganzen Schrott aufzuräumen?
In Brasov bricht die Dämmerung gerade herein, als ich meine Weiterfahrt nach Bran in Angriff nehme. Nach einem Umstieg erreiche ich schließlich am Stadtrand eine kleine, dunkle Busstation. Ich frage mich durch, steige schließlich zögerlich in den Bus mit der Zielanzeige „Salzburg via Tauernautobahn“ und bin gespannt, ob der original österreichische Postbus mich wirklich in Bran beim Grafen Dracula absetzt oder ob ich Teilnehmer einer spontanen Europaexkursion werde. Nach einer Stunde Fahrt taucht schließlich ein illuminiertes Schloss vor der beschlagenen Fensterscheibe auf – das Herzen Transsilvaniens ist erreicht. Denkt man sich die vielen Restaurants und Souvenirbuden weg, dann könnte man dem kleinen Ort fast schon eine gewisse Mystik zusprechen. Wäre jetzt noch Vollmond, dann bräuchte es nicht all zuviel Vorstellungsvermögen, um Bram Stokers Graf Dracula zu neuem Leben zu erwecken. Ich stelle mir vor, wie er da hoch oben auf dem Felsen thront und blutdürstig nach einer Jungfrau Ausschau hält. Von den Höhen der Karpaten dringt Wolfsgeheul an mein Ohr und Flügelschläge von Fledermäusen hallen durch die Nacht.
Wenige Augenblicke später holt mein knurrender Magen mich zurück in die Realität. Der Fiktion will ich mich erst morgen widmen. Meine Schritte verhallen in der finsteren Straße auf der ich mich ortsauswärts bewege. Irgendwo muss diese verdammte Hausnummer 45 doch sein. Schnell gruppieren sich rumänische Männer um mich und wollen mir bei der Suche behilflich sein. Der Nachbar aus Hausnummer 42 kennt die private Pension „Julia“ tatsächlich auch nicht. Nach langer Diskussion greift ein älterer Herr schließlich meinen Arm und bringt mich entschlossen zu meinem nur wenige Meter entfernten Ziel. In dieser verdammten Dunkelheit ist nichts zu erkennen. Die freundliche Besitzerin spricht mich auf rumänisch an, ich antworte erst auf Englisch, dann auf Deutsch. Sie versteht nicht. Ich greife zum äußersten Mittel: „Parlez vous Française?“. Ich registriere noch verdutzt ein „Oui“ und befehle meinen Synapsen, die Schublade mit den Französischkenntnissen zu öffnen. Darin findet sich leider nur eine ziemlich miese Mischung aus sechs Jahren Schulfranzösisch (abgewählt mit Note 5) und starken Einflüssen meines (nicht wirklich besseren) Reisespanischs. Aber wir verstehen uns. Als einziger Gast bewohne ich in dieser Nacht ein ganzes Gästehaus. Die achtstündige Reise hat mich müde gemacht und ich falle früh in die Federn. Am nächsten Morgen taue ich vor dem glühenden Kachelofen auf und beobachte die schneebedeckten Karpatenspitzen am Horizont (die Heizung hat man verständlicherweise nicht extra für mich angeschaltet), während ich mir ein deftiges Frühstück schmecken lasse, das auch eine ganze Busreisegruppe verköstigt hätte.
Gespannt wie ein Flitzebogen biege ich um die Ecke und möchte nun endlich Draculas Bude besichtigen. Meine Gesichtszüge entgleisen, als ich die Menschenmassen erblicke. Hunderte von Rumänen und auch ein gutes Dutzend Ausländer sind vor mir da – nicht gerade der Fantasystoff von dem ich träumte. Spätestens, als dann auch noch zwei Busladungen Asiaten ausgespuckt werden, wird mir klar, dass Transsilvanien längst kein exotischer Ort mehr ist. Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt. Ich lasse mich von den Massen durch die Gemächer des Grafen schieben und hier und da bleibe ich für eine Millisekunde stehen und schieße ein Foto. Das ganze Theater geht mir mächtig auf den Wecker – und das nur, weil ein besoffener Ire vor etwa 125 Jahren ein Buch über einen Vampir geschrieben hat, der reine Fantasie ist, aber Parallelen zu einem Grafen Namens Dracull aufweist. Dieser Dracull hat die Menschen in Transilvanien, die ihm nicht wohlgesonnen waren, tausendfach auf Pfählen aufgespießt. Genau genommen war dieser Spinner aber auch nie auf Schloss Bran gewesen – aber wen interessiert das schon, solange der Rubel rollt?
Sieht gemütlich aus: Draculas Bude
Ich verlasse Bran am Nachmittag planlos mit Ziel in Richtung Westen. Bei der geringen Anzahl an Zügen darf man nicht wählerisch sein und so bin ich froh, dass ich in Brasov noch einen Regionalzug nach Sibiu erwische. Die Nacht verbringe in dieser schnuckeligen Kleinstadt. Da meine Mission „Bahnfahren auf Teufel komm raus“ lautet, bin ich am nächsten morgen auch schon wieder auf Schienen unterwegs. Mein Sitznachbar öffnet am Sonntagmorgen Punkt 09:00 Uhr eine 2,5 Liter Plastikflasche Bier. Prost – das scheint eine laaaaange Bahnfahrt zu werden. Tatsächlich ist die Landschaft so langweilig und flach, dass ich aus purer Verzweiflung meiner Geschäftskorrespondenz nachgehe. Dann nach neun endlosen Stunden bin ich endlich in Timisoara angekommen. Von dort soll es mit dem Zug nach Liebling weitergehen. Schon bei der Reiseplanung bin ich auf diesen poetischen Ortsamen aufmerksam geworden und so beschloss ich, mir dieses Städtchen – das von den Siebenbürger Sachsen 1786 gegründet wurde – näher anzusehen. Auf Schienen dorthin zu gelangen ist allerdings eine Herausforderung im Hinblick auf die Reiseplanung, denn es fährt genau ein einziger Zug pro Woche nach Liebling – und zwar immer Montags um 17:35 ab Jebel. Natürlich bin ich der einzige Fahrgast und so genieße ich die halbstündige Fahrt mit meinem privaten Sonderzug in den Sonnenuntergang. In Liebling bleiben planmäßig fünf Minuten Aufenthalt, ehe es zurückgehen soll. Tatsächlich fährt der Zug aber erst ab, als wirklich alle Bilder im Kasten sind und der Fotograf zufrieden lächelt.
Als nächstes steht eine Schienenbusfahrt durch Serbien auf meiner Reiseagenda. Leider hat die serbische Staatsbahn wenige Wochen vor meiner Ankunft den Grenzverkehr zwischen Kikinda und dem rumänischen Jimbolia aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Eine öffentliche Verkehrsverbindung über die Grenze gibt es nicht. Also beschließe ich den ehrgeizigen Plan, mich per Pedes und Anhalter nach Serbien durchzuschlagen. Den Weg bis zur Grenze habe ich mir dank Google Maps gut eingeprägt und so marschiere ich vom Bahnhof aus schnurstracks Richtung Südwesten. Bis zur Abfahrt des Schienenbusses um 11:10 Uhr bleiben mir 3 Stunden und 14 Minuten, um die 35 Kilometer zu überbruecken. Nach einer halben Stunde Fußmarsch hält ein deutsch sprechender Rumäne an. Er fährt mich für umgerechnet 3,50 Euro mit seinem Piratentaxi bis an die vier Kilometer entfernte Grenze. Das war fast zu einfach! Mit geschultertem Rucksack stelle ich mich in der Autoschlange an. Vor mir wartet ein italienischer Diplomat, dessen Ausreise genauestens unter die Lupe genommen wird. Nach einer Viertelstunde bin ich endlich an der Reihe. Der Grenzbeamte guckt mich verdutzt an. Während er meinen Pass begutachtet, fragt er mich in gebrochenem Deutsch, ob ich „Waffel und Kakao“ dabei hätte? Angesichts der relativ frischen Außentemperatur löst der Gedanke an diese Leckerei zwar Wohlgefallen aus, ich gebe dem Grenzer aber freundlich zu verstehen, dass ich nicht gedenke, Waffen oder Kokain über die Grenze zu schmuggeln. Und schwuppdiwupp bin ich unterwegs durchs Niemandsland zum serbischen Grenzposten. Der Beamte ist zwar auch etwas über meine Reisepläne verwundert, lässt mich aber anstandslos passieren. Im nächsten Dorf gebe es vielleicht ein Taxi ruft er mir noch hinterher.
Ich galoppiere schnellen Schrittes davon, denn ich habe keine Zeit zu verlieren. Ab Kikinda gibt es nämlich auch nur einen einzigen Zug – der fährt aber immerhin täglich. In einer Pommesbude wechsle ich noch schnell die rumänischen Lei gegen serbische Dinar – und selbstredend haut mich der Ladenbesitzer kräftig übers Ohr. Der Morgennebel wabert noch über den Äckern und Feldern als ich am Horizont die Kirchturmspitze des Grenzdorfes ausmache. Eine halbe Stunde später stehe ich vor einer Tankstelle in der Ortsmitte. Tankstellen sind die Zentralen der gummibereiften Mobilität – denke ich mir – und so spreche ich den Fahrer eines Wagens auf Englisch an. Er und seine vier hübschen mitreisenden Serbinnen haben leider nicht die gleiche Route, sie organisieren mir per Handy aber ein Taxi, dass mich nach Kikinda bringen soll. Zwei Minuten später biegt eine Serbin mit ihrem Wagen um die Ecke und signalisiert mir, dass ich einsteigen solle. Die Konversation klappt in Ermangelung von Fremdsprachenkenntnissen diesmal nicht, aber die freundliche junge Frau setzt mich am Bahnhof von Kikinda ab. Ich entlohne sie mit den vereinbarten 20 Euro zwar fürstlich, bin aber einfach verdammt froh, dieses kleine Grenzabenteuer gemeistert zu haben. In der Hektik ist mir völlig entgangen, dass zwischen Serbien und Rumänien ein Zeitunterschied von einer Stunde besteht. Ich bin also viel zu früh am Bahnhof. Der freundliche Schalterbeamte runzelt überrascht die Stirn, als ich ein Ticket nach Belgrad ordere. Die siebenstündige bzw. ca. 150 Kilometer lange Schienenbusfahrt verkauft er vermutlich relativ selten. Der Dieselmotor brummt und der Schienenbus setzt sich mit vier Fahrgästen in Bewegung.
Mit 30 km/h Streckenhöchstgeschwindigkeit klick-klackern wir durch die flache und monotone serbische Landschaft. Man verweigert mir das Fotografieren aufgrund strenger Regelungen zunächst, ich stelle mich aber solange blöd, bis der mitreisende Bahnbeamte resigniert und mit einem frei übersetzten „ist mir doch eigentlich sch****egal“ die Erlaubnis erteilt.
Es ist bereits stockfinster, als ich nach einer gefühlten Ewigkeit am Stadtrand von Belgrad aussteige. Ins Zentrum fährt der Schienenbus leider nicht und so irre ich – in Ermangelung einer Hotelreservierung – planlos durch die hektische Großstadt. Ein Hostel in einer ruhigen Seitenstraße ist schließlich meine Wahl. Ich habe 24 Stunden Zeit, mich mit Belgrad anzufreunden. Vermutlich hätte aber auch eine ganze Woche nicht mehr Erfolg gebracht, denn so richtig warm werden wir beide nicht miteinander. Von den vielen Stunden auf Schienen bin ich müde und schlendere lustlos durch die Gegend. Hier und da zücke ich die Kamera, ein Motivknaller kommt mir leider nicht vor die Linse.
Belgrad wirkt im November nicht besonders freundlich und einladend und so bin ich erfreut, als ich endlich in den Nachtzug nach Skopje einsteigen kann. Der kurze und leere Zug zeugt vom Niedergang des Reisens mit der Bahn im Ostblock. Glück für mich, denn so darf ich ein Sechser-Liegewagenabteil alleine belegen. Nach kurzer Fahrt stoppt der Zug auf freier Strecke. Der freundliche (und latent betrunkene) Schlafwagenschaffner verklickert mir, dass wir wegen einer Streckensperrung zurück nach Belgrad geschleppt und über eine andere Strecke umgeleitet werden. Ich bin der serbischen Staatsbahn sehr dankbar für die fünfstündige Verspätung, die im weiteren Reiseverlauf in Summe noch auftreten wird. Warum? Ganz einfach, weil ich keinen Bock habe, morgens um 04:30 Uhr in Skopje anzukommen. Entspannt und ausgeschlafen erreiche ich die mazedonische Hauptstadt gegen 09:30 Uhr.
Mit einem Kleinbus geht es nach kurzem Aufenthalt weiter in den Kosovo. Schon bei der Anfahrt auf Pristina stelle ich mir die Frage, was ich in diesem hässlichen Großstadtmolloch eigentlich zu tun gedenke.
Der kleine Bahnhof im Zentrum von Pristina wirkt sehr freundlich 🙂
Einen Plan gibt es nicht, ich will mich einfach mal unters Volk mischen und schauen, wie sich der Kosovo seit Kriegsende so entwickelt hat. Der Hauptbahnhof im Stadtteil Fushe Kosove ist meine erste Anlaufstelle. Es heißt, dass ich von der Eisenbahndirektion eine Fotogenehmigung brauche, bevor ich zur Tat schreiten darf. Der freundliche Empfangschef organisiert sogleich einen Dolmetscher und ehe ich mich versehe, finde ich mich in der Chefetage der kosovarischen Staatsbahn wieder. Der erste Sekretär Refet und sein deutschsprechender Ingenieur Naim laden mich auf einen Kaffee ein und so fachsimpeln wir eine geschlagene Stunde über die Eisenbahn im Kosovo und in Deutschland. Nach einer ausgiebigen Bahnhofsbegehung laden mich die beiden auf ein Feierabendbier ein. Wir plaudern angeregt weiter, als wären wir alte Bekannte, die sich Jahre nicht gesehen haben. Doch damit nicht genug: Refet lädt mich ein, seine Familie kennenzulernen. Spontan sage ich zu und schon sind wir auf dem Weg zu seinem Zuhause. Herzlich werde ich von Refets Frau und der kleinen Tochter begrüßt. Wir Männer nehmen auf dem Sofa Platz und werden mit Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen verwöhnt. Als nach Stunden die Zeit des Abschieds gekommen ist und ich mich nach einer Busverbindung erkundige, stellt sich Refet sofort als Chauffeur zur Verfügung. Ich bin verwundert, dass alle die Jacken anziehen – und verblüffenderweise werde ich von der gesamten Familie im Auto bis zur Hotelrezeption begleitet. Wir nehmen uns zum Abschied herzlich in die Arme. Aus Fremden sind Freunde geworden. Eine solch herzliche und aufrichtige Gastfreundschaft ist mir noch nie zuteil geworden. Ich bin dankbar, dass ich Bekanntschaft mit dem Kosovo und seinen freundlichen Menschen gemacht habe. Hin und wieder muss man sich auf ein Land einfach einlassen – und dafür braucht es weder Plan noch Reiseführer.
Als einer von drei Passagieren überquere ich mit der Eisenbahn die Grenze. Den Ausreisestempel knallt der Beamte gleich auf die erste Seite meines Reisepasses, die eigentlich für amtliche Vermerke reserviert sein sollte. Danke – nach Serbien werde ich also nie wieder einreisen dürfen (denn die Serben weigern sich weiterhin, die Unabhängigkeit des Kosovo anzuerkennen und machen alle Stempel in den Reisepässen unkenntlich). In Skopje verlaufe ich mich erstmal gnadenlos. Erst breche ich in die falsche Himmelsrichtung auf und dann finde ich zwei Stunden lang keine passende Unterkunft. Es ist bereits Nachmittag, als ich endlich mein Gepäck abladen und entnervt mit dem Tagesprogramm beginnen kann. Weil ich genug von Städten mit Ostblockcharme habe, will ich an den nahegelegenen Matra See flüchten. Das in den Bergen gelegene Naturreservat soll ein Oase der Stille sein und mir Linderung vom Lärm der Stadt verschaffen. Zuvor muss ich allerdings den passenden Bus mit der Nummer 60 erwischen. Was leicht klingt, stellt sich schnell als Herausforderung dar, denn die Busse kommen meistens in einer Kolonne von mehreren Fahrzeugen daher und fahren nach wenigen Sekunden Zwischenhalt sofort weiter. Die vielen wartenden Passagiere springen aufgeregt durcheinander, rempeln sich die Bahn frei und entern schließlich mit etwas Glück die Linie ihrer Wahl – Busbingo nenne ich dieses lustige Spiel. Endlich erspähe ich den 60er. Ich sprinte los und hüpfe hinein. Geschafft!
Drei Stunden wandere ich an den Schluchten des Matra See entlang und genieße die herbstliche Natur. Die Dämmerung setzt dem Vergnügen allerdings Grenzen und so erreiche ich die Bushaltestelle bereits in der Finsternis. Damit geht in Skopje eine zehntägige Reise durch Rumänien und die Balkanstaaten zu Ende.